Eine gigantische Licht- und Soundshow namens «Grid» bildete den Auftakt der Volvo Art Session 2018. Es war das gemeinsame Werk von Christopfer Bauder von WHITEvoid und des Komponisten Robert Henke.
Für die beiden Künstler ist das letztjährige Leitmotiv der Volvo Art Session, «Human meets Digital», längst gelebte Realität, wie Bauder erläuterte: «Wir verwenden ständig digitale Geräte oder Dienste, um unsere eigenen begrenzten Fähigkeiten zum Lernen, Navigieren, Suchen oder Kommunizieren zu erweitern. Der Mensch und seine digitalen Erweiterungen werden mehr und mehr zu einer Einheit, zu einer Art zeitgenössischem Cyborg.» Tatsächlich liessen Bauder und Henke das Publikum in der digitalen Dimension ihres Netzes buchstäblich aufgehen, wie die zahlreichen begeisterten Kommentare der Besucher zeigten.
2004 gründete der Künstler Christopher Bauder das Designstudio WHITEvoid. WHITEvoid entwickelt räumliche Installationen, Inszenierungen und Produkte für Museen, Ausstellungen und Messen sowie Festivals und Konzerte. Das Studio besteht aus Spezialisten in Interaktionsdesign, Medien- und Produktdesign sowie Innenarchitektur und Elektrotechnik. Am bekanntesten ist Christopher Bauder für die Kunstinstallation «LICHTGRENZE», die er 2014 zum 25-jährigen Jubiläum des Berliner Mauerfalls gemeinsam mit seinem Bruder Marc erschuf. Bauders Installationen und Performances waren bereits im Centre Pompidou in Paris, dem Fête de la Lumière in Lyon und im National Museum of Fine Arts in Taiwan zu sehen.
Algorithmusbasierte Empfehlungen zeigen uns zukünftig in Echtzeit, welche Produkte unsere Lebenszeit verlängern oder verkürzen. Wer diesen Empfehlungen folgt, minimiert gesundheitliche Risiken, nimmt dafür aber einen Verlust an Selbstbestimmung und Intuition in Kauf.
Mit Labor-Food lassen sich immer mehr traditionelle Produkte ersetzen. Die künstlich erzeugten Lebensmittel bieten Lösungen für allerlei Probleme: Fleisch aus dem Labor beispielsweise ist nachhaltiger, weil keine Tiere mehr mit Hormonen behandelt werden und der Methan-Ausstoss abnimmt. Künstliche Lebensmittel bedeuten aber auch den Verlust von Esskultur und verändern unser Verständnis von Genuss.
Mit der zunehmenden Leistungsfähigkeit von künstlicher Intelligenz verändert sich die Beziehung zwischen Mensch und Maschine: Chatbots oder Avatare können Menschen im Alltag begleiten und unterstützen, ihre Fähigkeit für vertiefte Gespräche ist aber begrenzt. Bei einer Autofahrt kann so sozialer Austausch simuliert werden, obwohl man alleine unterwegs ist.
Mit der Unterstützung digitaler Systeme können wir vieles sofort oder deutlich schneller: Mit Roboterarmen gelingt das Zeichnen im Nu, mit smarten Turnschuhen das Salsa-Tanzen. Selber zu lernen ist im Vergleich dazu deutlich anstrengender und dauert länger – führt aber zu echter Kompetenz und Eigenständigkeit.
Immer mehr Menschen stellen Dinge lieber selbst her, anstatt fertig produzierte Güter zu kaufen. Mit technologischen Hilfsmitteln wie 3D-Druckern oder Steuerungssystemen wird dies zusehends einfacher. Der Aufwand bleibt dennoch deutlich grösser und die Qualität ist oft schlechter als bei gekauften Produkten.
Die fortschreitende Digitalisierung ermöglicht es, auf Besitz zu verzichten und Dinge nur noch virtuell zu nutzen. Durch das Streamen von Musik und Filmen oder die Tokenisierung von Wertgegenständen wird das Leben von materiellem Besitz befreit. Allerdings sind virtuelle Güter nur dann nutzbar, wenn eine Verbindung zum Internet besteht.
À l'avenir, des recommandations basées sur des algorithmes nous indiqueront en temps réel les produits qui prolongeront ou raccourciront notre espérance de vie. Ceux qui suivent ces recommandations minimisent les risques pour la santé, mais acceptent une perte d'autodétermination et d'intuition.
De plus en plus de produits traditionnels peuvent être remplacés par des aliments de laboratoire. Les aliments produits artificiellement offrent des solutions à toutes sortes de problèmes : la viande de laboratoire, par exemple, est plus durable car les animaux ne sont plus traités aux hormones et les émissions de méthane sont réduites. Cependant, les aliments artificiels signifient également la perte de la culture alimentaire et modifient notre compréhension du plaisir.
Avec les performances croissantes de l'intelligence artificielle, la relation entre l'homme et la machine est en train de changer : les chatbots ou avatars peuvent accompagner et soutenir les gens dans la vie quotidienne, mais leur capacité à mener des conversations approfondies est limitée. Pendant un trajet en voiture, les échanges sociaux peuvent être simulés, même si tu voyages seul.
Avec l'aide des systèmes numériques, nous pouvons faire beaucoup de choses immédiatement ou beaucoup plus rapidement : avec des bras robotisés, nous pouvons dessiner en un rien de temps, avec des baskets intelligentes, nous pouvons danser la salsa. En comparaison, apprendre par soi-même est beaucoup plus difficile et prend plus de temps - mais conduit à une réelle compétence et indépendance.
De plus en plus de personnes préfèrent fabriquer elles-mêmes des objets plutôt que d'acheter des produits tout prêts. Grâce aux aides technologiques telles que les imprimantes 3D ou les systèmes de contrôle, cela devient visiblement plus facile. Cependant, l'effort à fournir est toujours beaucoup plus important et la qualité est souvent moins bonne que celle des produits achetés.
Grâce à la numérisation progressive, il est possible de se passer de ses biens et de n'utiliser les choses que virtuellement. Le streaming de musique et de films ou la tokenisation des objets de valeur libèrent la vie des possessions matérielles. Toutefois, les biens virtuels ne peuvent être utilisés que s'il existe une connexion à Internet.
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