Die Zukunft ist bereits da – wir haben nur noch nicht richtig hingeschaut! Viele von uns sind viel zu sehr damit beschäftigt, die aktuellen Herausforderungen zu bewältigen, um die Zukunft in all ihren Facetten zu erkunden. Doch wenn wir das tun, laufen uns oft unsere Hoffnungen und unsere Ängste davon. Das führt zu Utopien oder Dystopien, die für Planung und Entscheidungsfindung wenig hilfreich sind.
Für unzählige Organisationen und Personen auf der ganzen Welt heißt die Lösung dieser Herausforderung Gerd Leonhard. Als früherer Musiker und dann als Pionier der digitaler Musikindustrie in den 90er Jahren verbindet Gerd Technologie und Menschlichkeit – Algorithmen und Androrithmen – zu einer Rundumsicht der vielschichtigen Zukunftsperspektiven, die immer mehr offenbaren.
Dies ist der neuste Kurz-Film, in dem Gerd seine Gedanken zu seinen Nr. 1 Vortrags-Themen Mensch gegen/mit Machinen, Künstliche Intelligenz und der Zukunft der Menschheit in einer Welt, in der Maschinen hören, sehen, sprechen, lernen und „denken“ können.
Gerd Leonhard an der Volvo Art Session 2019
Gerd ist ein führender Futurist und Humanist, weltweit beliebter Keynote Speaker, der Autor von „Technology vs. Humanity“ und Filmemacher. Er ist Mitglied der Royal Society for the Arts in London und CEO der The Futures Agency in Zürich. Sein Credo lautet: „Umarme Technologie aber werde nicht zu ihr!“
Algorithmusbasierte Empfehlungen zeigen uns zukünftig in Echtzeit, welche Produkte unsere Lebenszeit verlängern oder verkürzen. Wer diesen Empfehlungen folgt, minimiert gesundheitliche Risiken, nimmt dafür aber einen Verlust an Selbstbestimmung und Intuition in Kauf.
Mit Labor-Food lassen sich immer mehr traditionelle Produkte ersetzen. Die künstlich erzeugten Lebensmittel bieten Lösungen für allerlei Probleme: Fleisch aus dem Labor beispielsweise ist nachhaltiger, weil keine Tiere mehr mit Hormonen behandelt werden und der Methan-Ausstoss abnimmt. Künstliche Lebensmittel bedeuten aber auch den Verlust von Esskultur und verändern unser Verständnis von Genuss.
Mit der zunehmenden Leistungsfähigkeit von künstlicher Intelligenz verändert sich die Beziehung zwischen Mensch und Maschine: Chatbots oder Avatare können Menschen im Alltag begleiten und unterstützen, ihre Fähigkeit für vertiefte Gespräche ist aber begrenzt. Bei einer Autofahrt kann so sozialer Austausch simuliert werden, obwohl man alleine unterwegs ist.
Mit der Unterstützung digitaler Systeme können wir vieles sofort oder deutlich schneller: Mit Roboterarmen gelingt das Zeichnen im Nu, mit smarten Turnschuhen das Salsa-Tanzen. Selber zu lernen ist im Vergleich dazu deutlich anstrengender und dauert länger – führt aber zu echter Kompetenz und Eigenständigkeit.
Immer mehr Menschen stellen Dinge lieber selbst her, anstatt fertig produzierte Güter zu kaufen. Mit technologischen Hilfsmitteln wie 3D-Druckern oder Steuerungssystemen wird dies zusehends einfacher. Der Aufwand bleibt dennoch deutlich grösser und die Qualität ist oft schlechter als bei gekauften Produkten.
Die fortschreitende Digitalisierung ermöglicht es, auf Besitz zu verzichten und Dinge nur noch virtuell zu nutzen. Durch das Streamen von Musik und Filmen oder die Tokenisierung von Wertgegenständen wird das Leben von materiellem Besitz befreit. Allerdings sind virtuelle Güter nur dann nutzbar, wenn eine Verbindung zum Internet besteht.
À l'avenir, des recommandations basées sur des algorithmes nous indiqueront en temps réel les produits qui prolongeront ou raccourciront notre espérance de vie. Ceux qui suivent ces recommandations minimisent les risques pour la santé, mais acceptent une perte d'autodétermination et d'intuition.
De plus en plus de produits traditionnels peuvent être remplacés par des aliments de laboratoire. Les aliments produits artificiellement offrent des solutions à toutes sortes de problèmes : la viande de laboratoire, par exemple, est plus durable car les animaux ne sont plus traités aux hormones et les émissions de méthane sont réduites. Cependant, les aliments artificiels signifient également la perte de la culture alimentaire et modifient notre compréhension du plaisir.
Avec les performances croissantes de l'intelligence artificielle, la relation entre l'homme et la machine est en train de changer : les chatbots ou avatars peuvent accompagner et soutenir les gens dans la vie quotidienne, mais leur capacité à mener des conversations approfondies est limitée. Pendant un trajet en voiture, les échanges sociaux peuvent être simulés, même si tu voyages seul.
Avec l'aide des systèmes numériques, nous pouvons faire beaucoup de choses immédiatement ou beaucoup plus rapidement : avec des bras robotisés, nous pouvons dessiner en un rien de temps, avec des baskets intelligentes, nous pouvons danser la salsa. En comparaison, apprendre par soi-même est beaucoup plus difficile et prend plus de temps - mais conduit à une réelle compétence et indépendance.
De plus en plus de personnes préfèrent fabriquer elles-mêmes des objets plutôt que d'acheter des produits tout prêts. Grâce aux aides technologiques telles que les imprimantes 3D ou les systèmes de contrôle, cela devient visiblement plus facile. Cependant, l'effort à fournir est toujours beaucoup plus important et la qualité est souvent moins bonne que celle des produits achetés.
Grâce à la numérisation progressive, il est possible de se passer de ses biens et de n'utiliser les choses que virtuellement. Le streaming de musique et de films ou la tokenisation des objets de valeur libèrent la vie des possessions matérielles. Toutefois, les biens virtuels ne peuvent être utilisés que s'il existe une connexion à Internet.
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